Bin ich nun überempfindlich oder bin ich empfindsam?
Dieser Frage begegne ich in Beratungssituationen gerade bei Klienten, bei denen es sich zeigt, dass sie sich auf einer neuen Stufe im Lichtkörperprozess befinden und sich ihnen sukzessive neue Wahrnehmungsmöglichkeiten erschliessen. Aufgrund der Auswirkungen dieser Entwicklung, wird oft fälschlicherweise die Schlussfolgerung gezogen, man sei überempfindlich oder man fühlt sich von seinem Umfeld bedroht, negativ wahrgenommen oder diffuse Gefühls- und Energiefelder nehmen immer unangenehmere Züge an.
Oft befinden sich Betroffene sozusagen auf einem schmalen Grat von dunklen Vorahnungen und Ängstlichkeit bis hin zu regelrechten Angst- oder Panikzuständen. Diese seelischen Befindlichkeiten werden meist lange versteckt und führen nicht selten zu einer immer grösseren Isolation nicht nur im privaten Bereich, sondern auch im beruflichen Alltag.
Die Probleme sind vielfältig, sei es beispielsweise weil man aufgrund sogenannter Überempfindlichkeit, schnell verunsichert und gekränkt ist. Andere werden zu Aussenseitern in einem Team, weil sie ihre Pausenzeit als Timeout von den Bürokollegen nutzen und dies wiederum gewisse Reaktionen hervorrufen kann, obwohl es einzig dazu dient, wieder zu sich zu finden. Man fühlt sich zusehends überfordert unter Menschen, immer mehr werden grössere Menschengruppen gemieden. Dieser Rückzug findet dann auch hinsichtlich des Freundeskreises statt, mutige führen eine gewisse Selektion durch und achten auf positive Resonanz, andere igeln sich mehr und mehr in den eigenen vier Wänden ein. Einzig die Natur oder unter Tieren fühlen sich immer mehr Menschen so richtig wohl.
Ohne Bewusstsein über die sich entwickelnden geistigen Wahrnehmungsorgane, die mit dem Lichtkörperprozess einhergehen, kann sich die Sensitivität schnell als Sensibilität bis hin zur Überempfindlichkeit entwickeln. Somit benötigen betroffene Menschen neben gewissen ausgleichenden Massnahmen auch Hintergrundwissen.
Die Aufklärung allein ist aber nicht genügend, denn dieser Prozess geht ja immer weiter. Regelmässige bewusste Momente des Innehaltens und der Reflexion in Form eines Gruppencoachings wie mein neues Angebot HerzRose führt heraus aus der Isolation hin zu einer sich gegenseitig bereichernden mitmenschlichen Erfahrung. Viele stehen eben an dieser Schwelle oder sind bereits über einige seelische Hürden gelangt. Das Gruppencoaching HerzRose beinhaltet neben Wissensvermittlung, meist Resultate eigener geistiger Forschung und Praxiserfahrung auch praktische Tipps und Übungen für den Alltag, was besonders wichtig ist. Mann muss ja lernen mit den sich entwickelnden, neuen Sensitivität positiv umgehen zu können, damit eine vermeintliche Schwäche eine Stärke und schlussendlich zu einem Gewinn für die ganze Person wird. Die Gruppenarbeit HerzRose startet am 1. April im forum rosal in Niederrohrdorf, drei weitere Termine im laufenden Jahr sind geplant. Freilassend aber vielleicht bald unerlässlich, sofern man in eine stimmige Resonanz gerät. Ich freue mich …