Spiritualität leben im Hier und Jetzt

Gedanken und Erfahrungen einer Grenzgängerin

Sonnenfinsternis vom 20. März 2015: Befreiung oder Ent-Fesselung?

Die kommende Sonnenfinsternis hat es in sich.

Auch ihre Position im Jahreslauf, also einen Tag vor der Tagesundnachtgleiche, zwei Wochen vor Ostern und man beachte, die darauf folgende Mondfinsternis vom Ostersamstag, den 4. April 2015.

Wie immer kann alles von verschiedenen Seiten betrachtet werden. Doch bei einer kosmischen Verfinsterung lohnt es sich, nachfolgende Aspekte besonders zu beachten und sich vielleicht bewusster mit den angesprochenen Themen auseinanderzusetzen. Meist wird, wie auch bei der kommenden Sonnenfinsternis, lediglich der Aspekt der „Befreiung“ betont – was auch seine Berechtigung hat. Denn man kann, sofern schon ein gewisser Bewusstwerdungsprozess stattgefunden hat, tatsächlich gewisse Themen, in den Bereichen Partnerschaft und Familie, wie auch im Beruf, nun endgültig loslassen. Eventuell werden alte Wunden oder Verletzungen nochmals präsenter, bevor man sich von ihnen verabschiedet. Das liegt daran, dass bei einer Sonnenfinsternis der eigene Lichtpegel, also die eigene Lichtsubstanz (darüber später) bis zu 25 Prozent abnimmt. Dabei können unerlöste, unbearbeitete seelische Inhalte an die Oberfläche kommen. Wer bis jetzt mehr oder weniger erfolgreich verdrängte, kann in diesen Tagen erneut damit konfrontiert werden; jetzt jedoch nicht im Sinne einer Befreiung, sondern er befindet sich auf einmal in konflikthaften Situationen. Wobei aufgrund des niedrigen Lichtpegels, ein konstruktiver Umgang eher schwierig sein kann.

Sinkt aufgrund einer kosmischen Finsternis die lichtvolle Substanz in den Menschen um bis zu 25 Prozent, dann wird der dunkle Anteil umso größer. Diese nimmt außerdem umso mehr zu, je mehr Aggressionen oder Ängste, also negative bewertete Emotionen oder Handlungen (auch Gedanken oder Worte) in und durch die Menschen wirksam werden. Aber was ist denn eigentlich diese ominöse Substanz, von der ich hier spreche? Bekannterweise geht man davon aus, dass alles Schwingung, Resonanz und Energie ist. Die Schwingung jedoch, die setzt sich aus feinsten Licht- und Finsternissubstanzen zusammen. Mann nennt diese feinstofflichen Grundkomponenten der Schöpfung: Sattva, Raja und Tamas.

Neben der Grundanlage eines jeden Menschen, wie auch seiner spirituellen Verbundenheit und Praxis, wird die lichtvolle Substanz wesentlich von derjenigen Kraft genährt, die durch das Sonnenlicht zu uns gelangt. Deshalb ist eine Sonnenfinsternis eine ernste Angelegenheit. Die energetisch spürbare Verfinsterung hält auch weit länger an, als das kosmische Spektakel sichtbar ist – sie erreicht während der physisch sichtbaren Verfinsterung einzig ihren Höhenpunkt und das weltweit. In den Regionen mit Schattenwurf sind die Auswirkungen besonders stark.

Dieser Anstieg an dunkler Energie wird von gewissen Kreisen auch benutzt, um ihre finsteren Ziele umzusetzen.

Es ist deshalb wichtig, in solchen Zeiträumen, besonders jedoch während des Tages der Verfinsterung, keine Rituale oder sonstigen energetischen Arbeiten durchzuführen. Wichtig hingegen ist die bewusste Konzentration auf die eigene spirituelle Praxis wie das Beten, meditative Übungen sollte man indessen vermeiden.

Nachfolgend möchte ich einige körperliche Symptome aber auch Auswirkungen einer solchen Finsternis auf die Elemente und die Menschheit erwähnen:

  • Menschen mit geistigen oder physischen Problemen mit spiritueller Ursache empfinden ihr Leiden, ihre Schmerzen oder ihre Krankheiten um ein vielfaches stärker. Es können auch neue Probleme auftreten, die zuvor nicht bestanden.
  • Körperlich kann man Lethargie, Müdigkeit, Übelkeit, das Gefühl, krank zu sein usw. verspüren. Geistig können extreme Gefühlsschwankungen und negative Gedanken speziell über die eigene spirituelle Praxis, die ja dann gerade umso wichtiger wäre, auftreten.
  • Allgemein herrscht eine eher gereizte, ja manchmal sogar explosive „Stimmung“, es können auch neue Konflikte entstehen oder schwelende Konflikte erfahren eine negative Veränderung.
  • Auch die Elemente werden durch Finsternisse beeinflusst. So können vermehrte Erdbeben, vulkanische Aktivitäten, heftige Stürme oder Unwetter auftreten.

Am vergangenen spirituellen Abend betonte ich insbesondere die Situation der Radikalisierung und des Angriffs auf das zukünftige Christentum, das fern einer organisierten Religion in jedem von uns gefunden und auch durch das Herzdenken in jedem Menschen entwickelt werden kann. Damit knüpfe ich an die eingangs erwähnten Eckdaten der Finsternis an. Jeder möge sich bitte dazu selber seine Gedanken machen. Schon vor dem Anschlag in Paris habe ich mich dazu am spirituellen Abend vom 5. Januar 2015 geäußert, sowie habe ich einen Blogartikel zur Angst vor der Über- oder der Entfremdung geschrieben.

Erinnern wir uns an die Engelsbotschaft an die Hirten auf dem Felde:

„Frieden in den Menschenseelen, die eines guten Willens sind.“

Jetzt, wo ich diesen Artikel zu Ende geschrieben habe, erfahre ich vom neuesten Attentat in Tunis. So schließe ich mit den Worten: Wir müssen den Frieden sein, den wir uns wünschen.

Friedensmeditation mit Heilenergieübertragung von und mit Nadja Haddon.

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